Unsere Kampagne um neue Mitglieder

Damit möchten wir neue Mitglieder werben, um die Idee der Notfallseelsorge noch breiter in der Bevölkerung bekannt zu machen. Natürlich unterstützen uns Mitgliedsbeiträge und Spenden in unserer Arbeit. So konnten wir bereits ein eigenes Einsatzfahrzeug, einheitliche Sicherungskleidung und Material für den konkreten Einsatz beschaffen.

Darüber hinaus unterstützen wir Aus- und Weiterbildung sowie Supervision unserer aktiven Notfallseelsorger. Angesichts vielfältiger Veränderungen in Kirchen und Staat möchten wir für die Zukunft der Notfallseelsorge bereit sein und die Entwicklungsschritte gehen können, die nötig sind.

Unsere Kampagne um neue Mitglieder

Damit möchten wir neue Mitglieder werben, um die Idee der Notfallseelsorge noch breiter in der Bevölkerung bekannt zu machen. Natürlich unterstützen uns Mitgliedsbeiträge und Spenden in unserer Arbeit. So konnten wir bereits ein eigenes Einsatzfahrzeug, einheitliche Sicherungskleidung und Material für den konkreten Einsatz beschaffen.

Darüber hinaus unterstützen wir Aus- und Weiterbildung sowie Supervision unserer aktiven Notfallseelsorger. Angesichts vielfältiger Veränderungen in Kirchen und Staat möchten wir für die Zukunft der Notfallseelsorge bereit sein und die Entwicklungsschritte gehen können, die nötig sind.


Polizeiunterstützung für die Notfallseelsorger

Benefizkonzert mit Sinatra, Bublé und Van Haien in der Wiehltalhalle geht zugunsten des Fördervereins

VON MICHAEL KUPPER (01ROB_25/1)

Wiehl. Zum Als Abschluss seiner Öffentlichkeitskampagne ließ der Förderverein der Notfallseelsorge Oberberg die Bigband des Landespolizeiorchesters aufspielen. Bereits seit Ostern hatten die Seelsorger regelmäßig über ihre Arbeit informiert, auch die Gäste in der Wiehltalhalle erhielten nun Einblicke in das Ehrenamt.

Vereinsvorsitzender Andreas Groß schilderte. dass in den vergangenen 20 Jahren die Notfallseelsorge fester Bestandteil der Rettungskette geworden sei – zur Entlastung der Retter und Unterstützung der Opfer. Die Zusammenarbeit mit der Polizei sei dabei selbstverständlich geworden. woraus auch der Kontakt von Geschäftsführer Horst Rau mit der Polizei-Bigband resultiere. In seiner Begrüßungs-ansprache erklärte Groß, dass die Notfallseelsorge von der evangelischen und der katholischen Kirche getragen und vom Förderverein unterstützt wird. Er betonte die Maxime des Vereins, dass Unterstützung In Notsituationen für alle Menschen verfügbar und zudem kostenfrei geleistet werden müsse.

„Heute gibt es keine Polka und auch keinen Marsch“, eröffnete Bandleiter Hans Steinmeier das Konzert und begrüßte den Jazz-, Soul- und Blues-Sänger Joe Doll aus Oberhausen der gelegentlich als die „schwärzeste Stimme des Ruhrgebiets“ bezeichnet wird. Auf den schwungvollen Auftakt mit „Fantasy“ von Earth, Wind & Fire und Frank Sinatras Klassiker „Come Fly with Me“ folgte ein eigenwilliges Arrangement von Van Halens „Jump“, das aber den Elan des Songs vollständig übernahm. Wunderschön entfaltete sich Dolls gutturaler Bariton in Leonard Bernsteins „Somewhere” aus dem Musical „West Side Story“ von 1957. In der großen Zeit der Bigbands bleibend folgten „Walking My Baby Back Home“ und „Fly Me To The Moon“.

In der Pause informierte die Notfallseelsorge in einem kleinen Lichtbildvortrag über ihre Arbeit. Im vergangenen Jahr wurde sie zu 56 Einsätzen in Oberberg gerufen. Groß hob hervor, dass die ehrenamtliche Hilfeleistung eine große Entlastung für die Rettungskräfte und eine willkommene Unterstützung für die Betroffenen sei.

Mit „I Wish“ und „Higher Ground“ von Stevie Wonder startete die zweite Halbzeit, bevor es Ella Fitzgerald: „Puttin‘ On the Ritz“ wieder in traditionellere Gefilde ging und Doll in Michael Bublés Version von „Me and Mrs. Jones“ seine volltönende Soulstimme entfallen konnte. Begeisterten, rhythmischen Applaus erntete die Band für ihr Programm nach dem Crusaders-Klassiker „Streetlife“.


Auch im Radio gut zu hören

Ein Interview auf Radio Berg mit Andreas Groß