Deutliche Verbesserungen in der Ausstattung möglich – Standheizung für Einsatzfahrzeug.
Die Ökumenische Notfallseelsorge Oberberg kann ihre Ausstattung deutlich verbessern – dank großzügiger Spenden im Gesamtwert von 8.000 Euro anlässlich der Beerdigung von Annemarie Kind aus Gummersbach-Hunstig, ehemaliges Mitglied im Synodalvorstand des Kirchenkreises an der Agger. Dies teilt der Evangelische Kirchenkreis An der Agger mit.
Kreiskoordinatorin Sigrid Marx freut sich, dass das neue Einsatzfahrzeug mit einer Standheizung nachgerüstet werden kann. „Das ist wichtig, weil wir ja das ganze Jahr über im Einsatz sind. So können die Gespräche mit den Betroffenen bei uns im warmen Bus stattfinden, wenn wir größere Einsätze draußen bei einem Unfall, im Wald oder bei einem Brand haben.“ Der Wagen war im Juli angeschafft und ökumenisch von Superintendent Michael Braun und Kreisdechant Christoph Bersch eingeweiht worden. Eine elektrische Trittstufe wird noch nachgerüstet und es wird Sprechfunkgeräte geben.
Zudem werden die Notfallseelsorgenden im Alarmfall bei größeren Schadenslagen demnächst mit einem geschlossenen, selbst aufblasbaren Pavillonzelt vor Ort sein können. Ein mobiler Stromerzeuger mit 3800-Watt-Leistung wird angeschafft und zwei Bierzeltgarnituren, heißt es weiter.
Spendengelder seien fortlaufend nötig, um Fortbildungen und Supervisionen der Mitarbeiter zu finanzieren. Der Förderverein freut sich auch über neue Mitglieder. Für weitere Informationen und bei Interesse an der Ausbildung zum ehrenamtlichen Notfallseelsorger steht Diakonin Sigrid Marx zur Verfügung unter sigrid.marx@nfs-obk.de oder unter Tel.: 02261/23 09 623. Informationen gibt es auch hier.
MEDIENINFORMATION VOM 13.1.2023
EV. KIRCHENKREIS AN DER AGGER