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Notfallseelsorge – mehr als nur Händchenhalten

Auch im Oberbergischen Kreis gibt es Notfallseelsorge. In allen Städten und Kommunen steht sie zur Verfügung, wenn Menschen plötzlich in eine Krise geraten. Wie schnell das gehen kann: Unfälle und schlimme Ereignisse geschehen von jetzt auf gleich.

Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger werden von der Feuerwehr, dem Rettungsdienst oder der Polizei benachrichtigt. Sie sind für Menschen in Krisen da und versuchen, da etwas Stabilität zurückzubringen, wo die Welt aus den Fugen gerät.

Das ist oft mehr als nur »Händchenhalten«. Wenn die Rettungsdienste gehen, bleiben sie da, so dass man nicht allein bleibt. Sie wissen auch Antworten auf die häufigsten Fragen in solchen Situationen und helfen, wieder etwas festen Boden unter die Füße zu bekommen. Manchmal ist auch einfach nur dran, der Verzweiflung nicht das letzte Wort zu lassen.

Die Notfallseelsorge Oberberg verfügt über ein Fahrzeug.

Die beiden Kirchen tragen die Notfallseelsorge gemeinsam, die meisten Notfallseelsorgenden engagieren sich ehrenamtlich und unterliegen der Verschwiegenheit. Zugerüstet und begleitet werden sie durch Koordinatoren, die in schwierigen Situationen auch unterstützen.

Ein Förderverein unterstützt die Notfallseelsorgenden und hat die Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges bezahlt, Feuerwehrmänner fahren es ehrenamtlich. In manchen Einsätzen fehlt ein Dach über dem Kopf oder ein Rückzugsraum, dann kann der Bulli zum Einsatz kommen.

Mehr über die Arbeit der Notfallseelsorge erfahren Sie auf den Seiten des Fördervereins unter www.nfs-obk.de.